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Fahrt von Amitié nach Saint-Grégoire

Am Abend des 12. Mai 2010 war es mal wieder soweit: eine Gruppe von 45 Personen, darunter auch einige Jugendliche und Familien mit Kindern, machte sich auf die 1200 km lange Reise in unsere französische Partnergemeinde Saint-Grégoire in der Bretagne. Der herzliche Empfang, den uns unsere französischen Freunde am nächsten Morgen bereiteten, ließ die Strapazen der nächtlichen Busfahrt schnell vergessen.Nach einem Tag in den Familien erwartete uns am Freitag ein interessantes Programm. Dieses Jahr machten wir einen Abstecher in die Normandie. In Caen besichtigten wir zunächst das sog. Mémorial, das mit modernster Museumspädagogik die geschichtlichen Zusammenhänge, die zum 2. Weltkrieg führten, erläutert bis hin zur Landung der Alliierten in der Normandie am 6. Juni 1944.

In Arromanches wurde uns dann in einem kleinen Museum, direkt an einem der damaligen Landungsstrände gelegen, auch die technische Herausforderung geschildert, die die Landung in der Normandie für die Alliierten darstellte. Den Abschluss eines informativen und bewegenden Tages bildete der Besuch des amerikanischen Soldatenfriedhofs mit Blick auf Omaha Beach.
Auch in diesem Jahr ging unser Aufenthalt in Saint-Grégoire wieder viel zu schnell vorüber. Und so hieß es nach einem letzten geselligen Abend auch schon Abschied nehmen. Auf der Rückfahrt erwartete uns noch ein Highlight der diesjährigen Fahrt. Wir machten in Giverny Halt, um uns den Garten von Claude Monet anzusehen.
Müde, aber glücklich in Anbetracht der vielen intensiven Eindrücke, die wir alle sammeln durften,  kamen wir schließlich weit nach Mitternacht in Uttenreuth an.